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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

Rezension:"Happiness" von Tina Turner

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                                             Tina Turner gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Musikerinnen der Welt. Ihre Bühnenshows sind legendär. Weniger bekannt ist,  dass Tina ein sehr spiritueller Mensch und Buddhistin ist. In dem Buch "Happiness" berichtet sie über ihre spirituellen Weg und wie der Buddhimus ihr Leben bereichert. Worum geht's?   Als ich das Buch entdeckte, war ich gleich Feuer und Flamme. In den 70er Jahren fand Tina Turner über Freunde zum Buddhismus und zum Chanten. Sie praktiziert die japanische Form des Buddhismus, hat dadurch viele Krisen in ihrem Leben meistern können und eine gelassene Haltung entwickelt. Tina Turner ist zwar heute berühmt und reich, aber sie hat auch viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Eine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen mit einer Mutter, die distanziert und kalt war und einem Vater, der sich gar nicht kümmerte. Einen prügelenden Ehemann. Gesun

Rezension: "Auggie Wrens Weihnachtsgeschichte" von Paul Auster

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  Dieses Hörbuch ist mir gerade wieder einmal in die Hände gefallen und da es perfekt in die Jahreszeit passt, möchte ich es euch empfehlen. Gerade für die Menschen, die klassische Weihnachtsgeschichten nicht mögen oder als kitschig empfinden, ist sie toll.  Worum geht's? Auggie Wren arbeitet als Verkäufer in einem kleinen Laden im New Yorker Stadteil Brooklyn. Sein Kunde Paul ist Schriftsteller und erzählt Auggie, dass er von einem Magazin gebeten wurde, eine kurze Weihnachtsgeschichte zu schreiben. Aber ihm fällt nichts wirklich Gutes ein. Also erklärt sich Auggie kurzerhand bereit, ihm eine Weihnachtgeschichte zu erzählen, wenn er ihn auf einen Drink einlädt. Paul stimmt zu und bekommt so seine Weihnachtsgeschichte. Auggie erzählt ihm von einem Ladendiebstahl in seinem Geschäft,bei dem der Dieb seine Geldbörse verliert. Zunächst verfolgt Auggie ihn wutentbrannt. Aber er kann ihn nicht einholen. Die Geldböre nimmt er an sich. Nach ein paar Tagen ist die Wut verraucht und Auggie e

Rezension: Frida Kahlo und die Farben des Lebens von Caroline Bernard

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  Ich liebe die Bilder von Frida Kahlo und habe schon eine Biografie über sie gelesen. In "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" geht es in romanform um das Leben der berühmten Künstlerin. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört. Worum geht's? Ein schrecklicher Unfall, der sie monatelang zwingt, im Bett zu liegen, bringt Frida dazu, intensiv zu malen. Zunächst mit einer Staffelei über ihrem Bett. Sie erholt sich von ihren Verletzungen, auch wenn sie nie ganz schmerzfrei sein wird. Das Malen bleibt. Als sie den berühmten Maler Diego Rivera trifft, ist es um sie geschehen. Zum einem verfällt sie dem Maler, zum anderen fühlt sie sich durch sein Urteil bestärkt, eine ernsthafte Künstlerin zu werden.  Diego betrügt Frida immer wieder und ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich, aber sie gibt nicht auf.  Fazit Das Leben Frida Kahlos ist bekannt, aber es hier in Form eines Romans zu lesen, ist toll. Der Autorin Caroline Bernard ist es wunderbar gelungen, ihr Leben so darzustel

Rezension: "Pfoten im Schnee" von Lotti Meier

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Das Buch hat mich gleich angesprochen. Ich liebe Hunde, die Natur und träume schon ewig von einer Fahrt mit einem Hundeschlitten in unberührter Natur. Worum geht's? Modedesignerin Lotti ist erfolgreich und genießt ihr Jet-Set-Leben in der Schweiz. Aber etwas fehlt. Also bucht sie einen besonderen Urlaub, einen Aufenthalt in Lappland mit Hundeschlitten und Hüttenromantik. Der Urlaub verändert ihr Leben. Sie verliebt sich Schlittenhundführer Sven. Da kommt ihr die Kündigung in Basel mit großer Abfindung gerade recht. Mit Sven lebt sie ihren großen Traum: Sie gründen eine Lodge im schwedischen Teil Lapplands mit 100 Huskies und bieten Schlittenhundtouren für Touristen an. Sie erleben die traumhaft schöne Natur und die Verbundenheit mit ihren vierbeinigen Freunden.  Aber  dann entpuppt sich Sven immer mehr als Narzißt und das Leben mit ihm wird zu Qual. Einerseits will sie ihn verlassen, andererseits ihren Traum in Lappland nicht aufgeben. Was soll sie tun, wie wird sie sich entscheide

Rezension: "Kleines Zuhause, grosse Freiheit" von Julia Seidl

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  Einige von euch haben sicher schon vom Tiny House-Movement gehört. Einem Trend aus den USA, auf kleinem Raum zu leben, im eigenen, aber winzigen Haus, ohne viel Besitz. Am besten umgeben von viel Natur. Ein neuer, minimalistischer Lebensstil. Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema und da kam das Buch über einen minimalistischen Lebenstil gerade recht. Worum geht's? Die Autorin Julia Seidl beschreibt in zehn Porträts Menschen, die sich entschieden haben, ihr Leben zu verändern. Dabei geht es aber nicht darum, sich ein Tiny House zu kaufen oder gar um technisches Details solcher Häuser. Sondern darum, was bewegt Menschen, sich zu verändern? Was ist wirklich wichtig in unserem Leben? Brauchen wir all den Konsum? Teure Wohnungen in der Stadt oder große Häuser? Gerade in einer Zeit, wo manche Menschen mehr als die Hälfte ihres Gehaltes für die Miete ausgeben, eine gute Frage.  Die beschriebenen Menschen sind dabei ganz unterschiedlich. Einige sind in einem Alter, wo die Kinder aus