Rezension: "Frauen, an die ich nachts denke" von Mia Kankimäki
Nachdem ich „Dinge, die das Herz höher schlagen lassen“ von Mia Kankimäki gelesen habe, war ich schon sehr gespannt auf das neues Buch der Finnin „ Frauen, an die ich nachts denke- auf den Spuren meiner Heldinnen“. In dem Buch beleuchtet Kankimäki das Wirken ihrer historischen Heldinnen von Tania Blixen, deren Leben man durch den Film „ Jenseits von Afrika“ kennt über die Abenteuerin Alexandra David-Neel bis zur japanischen Künstlerin Kusama. Wie immer witzig und unterhaltsam geschrieben. Es geht dabei um die Herausforderungen, mit denen Frauen, die nicht brav als Ehefrau und Mutter ihre Ehemann dienten, konfrontiert waren. Und wie sie uns auch heute noch inspirieren können. Die Vorfreude bei Lesen des Buches war schnell verflogen. Denn dieses Buch hat durchaus einen feministischen Ansatz, glänzt dann aber mit Aussagen wie „ Sie war sehr mutig- fast wie ein Mann“ oder dass frau, wenn sie denn Reisen und Abendteuer erleben will, einfach einen zahlungskräftigen Ehemann brauch