Rezension: "Was wir Frauen wollen" von Isabel Allende
Ich bin ein großer Fan von Isabel Allende. Besonders ihre Romane " Mayas Tagebuch" und " Der japanische Liebhaber" haben es mir angetan. Deshalb war ich begeistert, dass es ein neues Buch von ihr gibt. Und dann enttäuscht. Denn es ist kein Roman. Sondern eine Rückschau auf ihr Leben, mit dem zentralen Thema Feminismus. Ich dachte, das könnte weniger spannend sein als einen Roman von ihr zu lesen. Ist es aber nicht. Worum geht's? Isabel Allende ist inzwischen über 70 Jahre alt und schaut auf ein bewegtes Leben zurück. Dabei gibt es ein Thema, das sie schon immer umgetrieben hat: Feminismus und die Rolle der Frau. Schon als kleines Mädchen wurde ihr bewusst, dass sie im patriachalen Chile nicht die gleichen Rechte und Möglichkeiten hatte wie ein Junge. Ihr ganzes Leben setzte sie sich - ob als Journalistin, Romanautorin oder Gründerin einer Stiftung für besonders gefährdeten Frauen- für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ein. "Es sterben mehr Frau