Rezension: Frida Kahlo und die Farben des Lebens von Caroline Bernard

 


Ich liebe die Bilder von Frida Kahlo und habe schon eine Biografie über sie gelesen. In "Frida Kahlo und die Farben des Lebens" geht es in romanform um das Leben der berühmten Künstlerin. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört.

Worum geht's?

Ein schrecklicher Unfall, der sie monatelang zwingt, im Bett zu liegen, bringt Frida dazu, intensiv zu malen. Zunächst mit einer Staffelei über ihrem Bett. Sie erholt sich von ihren Verletzungen, auch wenn sie nie ganz schmerzfrei sein wird. Das Malen bleibt.
Als sie den berühmten Maler Diego Rivera trifft, ist es um sie geschehen. Zum einem verfällt sie dem Maler, zum anderen fühlt sie sich durch sein Urteil bestärkt, eine ernsthafte Künstlerin zu werden. 
Diego betrügt Frida immer wieder und ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich, aber sie gibt nicht auf. 

Fazit

Das Leben Frida Kahlos ist bekannt, aber es hier in Form eines Romans zu lesen, ist toll. Der Autorin Caroline Bernard ist es wunderbar gelungen, ihr Leben so darzustellen, dass es einen mitreißt.

Fridas Temperament und ihre Willensstärke haben etwas sehr Ermutigendes. Wer einen solch schweren Schicksalsschlag verkraften muss, aber trotzdem nicht die Flinte ins Korn wirft, sondern daraus auch noch unbändigen Lebenshunger und Schaffenskraft zieht, den kann man nur bewundern. 

Während des Hörens schaue ich mir immer wieder Bilder von Frida Kahlo an, die ich in Form von Postkarten habe. Das macht das Zuhören noch schöner, denn die Malerin hat die Erlebnisse ihres Lebens immer auch in ihren Gemälden abgebildet.

Von Luise Helm wieder einmal mitreißend gelesen.


Hier geht's zur Hörprobe. 
Das Buch findet ihr hier.


Autorin: Caroline Bernard

Titel: Frida Kahlo und die Farben des Lebens

Sprecherin: Luise Helm

Audio Verlag

Erscheinungsdarum: September 2019

Dauer: 10 Stunden und 12 Minuten



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