Rezension: "Ein Lied vom Ende der Welt" von Erica Ferencik


Bei dem Buch von Erica Ferencik sprachen mich gleich mehrere Dinge an. Die Hauptfigur ist Linguistin für seltende Sprachen. Und es geht in die Arktis....


Worum es geht

Val ist Linguistin und Expertin für nordische Sprache, die vom Aussterben bedroht sind. Nach dem Tod ihres Zwillingsbruders rettet sie sich mit Tabletten und Alkohol durch den Tag. Da bekommt sie einen Hilferuf von Wyatt, der eine Forschungsstation in der Arktis leitet: Ein kleines traumatisiertes Mädchen wurde im Eis gefunden. Niemand versteht sie oder spricht ihre Sprache. Kann Val ihr helfen? Val zögert, in die Arktis zu reisen. Denn genau dort verlor ihr Bruder sein Leben. Schließlich stimmt sie der Reise zu. Vielleicht kann sie dem Mädchen helfen. Und herausfinden, was damals wirklich mit ihrem Bruder passierte.

Fazit


Mit der Hauptfigur Val wurde ich zunächst nicht warm. Sie hat vor allem Angst, kann sich nicht abgrenzen und durchsetzen. In der Arktis-Station gelingt es ihr aber, dass das kleine Mädchen langsam Vertrauen zu ihr fasst. Wyatt hingegen ist undurchsichtig und scheint etwas im Schilde zu führen. Jeder misstraut jedem. Die Spannung steigt. 



  • Titel: Ein Lied vom Ende der Welt
  • Autorin: Erica Ferencik
  • ÜbersetzerInnen: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
  • Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann
  • Broschiert ‏ : ‎ 383 Seiten

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